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Verlegehinweise Paddockplatten

Wie verlegt man Paddockplatten?

Paddockplatten sind für die heimische Land- und Viehwirtschaft ebenso wichtig wie für Reitställe und Pferdehöfe. Eine der vielen herausragenden Eigenschaften der WKH-Paddockplatten ist es, dass Sie diese einfach und unkompliziert verlegen können. Wie das nun genau vonstattengeht, zeigen wir Ihnen gerne.

Probleme für Pferde ohne Paddockplatten

Wenn Pferde und andere Großtiere ständig im Matsch stehen, ergeben sich daraus verschiedene Probleme. Die Tiere können erkranken und sich ohne sicheren, rutschfesten Stand auch leicht verletzen. Speziell bei Pferden sind das in der Regel Blessuren, die durchaus schwerwiegend sein können. Um das zu verhindern und die Chance auf ein verletzungsfreies Leben für Ihr Tier zu erhöhen, verlegen Sie am besten Paddockplatten.

Brauche ich für alle Paddockplatten einen Unterbau?

Das ist eine wichtige Frage, die Sie sich vor dem Kauf und spätestens vor dem Verlegen Ihrer Paddockplatten stellen sollten. Allerdings gibt es hier keine Pauschalantwort. Ob Sie einen Unterbau für die Paddockplatten benötigen, hängt von drei Faktoren ab:

  • Den Paddockplatten Ihrer Wahl
  • Den vorhandenen Bodenverhältnissen
  • Der anschließenden Belastung

Paddockplatten Medium und Heavy – hier brauchen Sie keinen Unterbau

Verlegen Sie auf Ihrem Untergrund entweder die WKH-Paddockplatten Medium oder Heavy, achten Sie darauf, dass der Boden darunter eine leichte Tragfähigkeit besitzt. Wenn sich zudem nur Pferde darauf bewegen werden, benötigen Sie hier keinen Unterbau. Sie können allerdings auch einen Unterbau bei diesen Bodenplatten verwenden. Er schadet nicht und kann unter Umständen ein Mehr an Sicherheit gewährleisten.

Paddockplatten Clevergrid45 und Basic – gut für einen Unterbau geeignet

Für diese Bodenplatten empfehlen wir Ihnen zumindest einen minimalen Unterbau. So erschaffen Sie ein sicheres und stützendes Bett und können auch mit leichten Traktoren oder ähnlichen Landmaschinen über die Paddockplatten fahren.

Wenn Sie größere Bauvorhaben planen und dafür Paddockplatten in Betracht ziehen, sollten Sie sich auch für einen klassischen Unterbau entscheiden. Dafür verwenden Sie einfach Schotter samt einer Ausgleichsschicht. Dies raten wir all unseren Kunden, die einem Paddock oder einem Reitplatz mit unseren Bodenplatten Stabilität und Sicherheit verleihen wollen. Zudem erfolgt dank der unterbauten Paddockplatten die Trocknung der Fläche schneller und die Drainage wird natürlich verbessert.

So verlegen Sie Paddockplatten

Die Paddockplatten der WKH GmbH sind leicht zu verlegen und dank des patentierten Keilsystems auch simpel miteinander zu verbinden. Sie schaffen es damit spielend einfach, eine Fläche von rund 100 m² binnen kurzer Zeit mit den Paddockplatten zu versehen. Wir erklären Ihnen hier kurz die jeweils wichtigsten Schritte.

Der klassische Aufbau

  1. Der gewachsene Boden: Beachten Sie, dass diese unterste Schicht ein Gefälle von 1 bis 1,5 % aufweist.
  2. Der Unterbau: Abhängig davon, welche Last die Platten zu tragen haben, sollten Sie zwischen 10 und 30 cm Schotter auftragen. Achten Sie auf die Körnung (5/32).
  3. Die Ausgleichsschicht: Verlegen Sie hier rund 3 bis 5 cm einer Splittschicht mit einer Körnung zwischen 3 und 5.
  4. Die Trennschicht: Nun kommen die Paddockplatten dran. Verlegen Sie diese und verkeilen Sie sie mit unserem patentierten System (Basic, Medium, Heavy). Füllen Sie die Zwischenräume nun mit gewaschenem Sand oder mit Rollsplitt.
  5. Die Tretschicht: Zu guter Letzt verlegen Sie je nach Nutzung eine Tretschicht aus gewaschenem Sand. Verwenden Sie für ein Paddock mindestens 5 cm und für einen Reitplatz mindestens 10 cm Sand.

Der Minimalunterbau

  1. Der gewachsene Boden: Tragen Sie hier je nach Bedarf rund 2 bis 4 cm der obersten Bodenschicht ab. Achten Sie darauf, dass das Gefälle zwischen 1 und 1,5 % liegt.
  2. Die Vliesschicht: Liegt unter Ihren Paddockplatten ein schwerer Boden oder ein Lehmboden, empfehlen wir Ihnen, hier eine Vliesschicht als Sicherheitsstufe einzuplanen.
  3. Der Minimalunterbau: Für den Minimalunterbau verteilen Sie eine Schicht aus Splitt. Verwenden Sie dafür eine Körnung zwischen 3 und 5.
  4. Die Trennschicht: Verlegen Sie nun die Paddockplatten. Das Verkeilen sorgt dafür, dass die Platten sich nicht zueinander verschieben. Dies gilt für die Paddockplatten Basic, Medium und Heavy. Befüllen Sie anschließend die Lücken mit gewaschenem Sand oder Splitt.
  5. Die Tretschicht: Je intensiver Sie die Paddockplatten nutzen, desto sinnvoller ist eine Tretschicht. Ein Richtwert: bringen Sie eine Tretschicht aus ca. 5 cm gewaschenem Sand auf.

Das Verlegen ohne einen Unterbau

  1. Der gewachsene Boden: Tragen Sie hier je nach Bedarf rund 2 bis 4 cm der obersten Bodenschicht ab. Achten Sie darauf, dass das Gefälle zwischen 1 und 1,5 % liegt.
  2. Die Trennschicht: Verlegen Sie nun die Paddockplatten. Das Verkeilen sorgt dafür, dass die Platten sich nicht zueinander verschieben. Dies gilt für die Paddockplatten Basic, Medium und Heavy. Befüllen Sie anschließend die Lücken mit gewaschenem Sand oder Splitt.
  3. Die Tretschicht: Je intensiver Sie die Paddockplatten nutzen, desto sinnvoller ist eine Tretschicht. Ein Richtwert: bringen Sie eine Tretschicht aus ca. 5 cm gewaschenem Sand auf.

Paddockplatten-Verlegung: Unser Anleitungsvideo

Jetzt wissen Sie viel über das Verlegen von Paddockplatten. Dennoch, seien Sie nicht verlegen, wenn Sie dazu und zu anderen Paddock-Themen Fragen haben. Unser freundliches und tierliebes Team steht Ihnen für Fragen, deren Beantwortung und für Bestellungen gerne unter +49 (0) 5943 1277 sowie über info@wkh-gmbh.de zur Verfügung.